Vielen Dank für Ihr Interesse an meinem Blog “Aussteigen für ein Jahr”. Am 1. April geht es los und ich möchte versuchen, das Projekt ausführlich zu dokumentieren. Mir war aufgefallen, dass es im Internet und auf dem Büchermarkt zwar viele Erfahrungsberichte zum Thema “Aussteigen” gibt, aber nichts , was wirklich von A bis Z beschreibt was geschehen kann und passieren muss. Die nachfolgenden Artikel erscheinen in chronologischer Reihenfolge – die aktuellsten zuerst. Die Beiträge oben berichten in Tagebuchform über unsere Erlebnisse. Wenn Sie die verschiedenen Beitragskategorien komplett anschauen wollen, so nutzen Sie bitte oben die Navigationsleiste.
Worum geht es?
Wir – das sind Sylvia Haid und Udo Schmallenberg – haben unser Haus verkauft, um nicht nur mit kleinem Gepäck zu reisen, sondern auch, um nach Abschluss des Projektes irgendwo neu anfangen zu können. Es fühlt sich falsch an, wenn man aussteigen will, um exakt dorthin zurückzukehren, wo alles begann. Dieses “Nicht zurück Können” beeinflusst Entscheidungen maßgeblich und definiert unser Projekt als etwas anderes als “nur” einen längeren Urlaub.
Wir reisen in einem Ford Ranger mit einer Nordstar Wohnkabine vom Typ Camp 8 SE S.
Wir werden etwa 15.000 – 20.000 Kilometer im Dreieck aus Nordkapp, Kaukasus und Sahara unterwegs sein mit längeren Aufenthalten auf den Lofoten, in Marokko und in Georgien. Mit dabei ist unser Hund Michel. Finanziert wird das alles nicht durch Reichtum, sondern ausschließlich durch Einkünfte aus digitalem Nomadentum.
Warum dieser Blog?
Zum einen haben uns viele Freunde und Bekannte gebeten, sie auf dem Laufenden zu halten, zu anderen soll hier ein Werkzeugkasten präsentiert werden, mit dem Richtungs- und Perspektivwechsel vielleicht auch für andere Menschen realisierbar werden. Es geht vor allem darum, was mehr Mut braucht: Losgehen oder hierbleiben?
Sie haben Fragen zu unserem Projekt? Nutzen Sie das Gästebuch – wir werden jede Anfrage ausführlich bearbeiten.