20. Etappe – Nach Hause (19. April – )

Wir haben unsere 14-tägige Quarantäne auf dem Stellplatz Heicamp in Öhringen abgesessen und die Zeit genutzt, um uns im Internet nach einem neuen Auto umzusehen. Ein T5 soll es sein mit 140 PS, Allrad und als Wohnmobil umgebaut. Ranger und Nordstar-Kabine werden am 14. Mai in Gevelsberg beim Wohnkabinencenter auf den Hof gestellt und von der Versicherung begutachtet. Ich denke, dass Auto und Wohnkabine Totalschaden sind nach dem Unfall in der Türkei. Wir können nicht wie geplant in unser Haus im Rheingau umziehen, da sich die Kündigungsfrist unseres Mieters bis zum 1. Oktober hinziehen wird.

Daher ist jetzt unsere Hoffnung, dass wir zeitnah ein neues Auto bekommen und die Kontaktbeschränkungen zumindest in Deutschland und Österreich gelockert werden, damit wir weiter reisen können.

Heidemanns versorgen uns liebevoll!

Ganz so langweilig wie befürchtet wird uns die Quarantänezeit dann doch nicht. Dafür sorgt schon der Stellplatzbetreiber Rainer Heidemann , der uns abends mit Feinheiten der schwäbischen Küche versorgt. Ich habe WLANund auf dem Platz, der eine Sondergenehmigung zur Aufnahme von Corona-Vertriebenen und Heimatlosen hat, lässt es sich gut aushalten. heicamp.de lockt auch den ein oder anderen interessanten Wohnmobilisten an. Wir treffen Tobi, der als Campertobi seit sieben Jahren unterwegs ist und sein Geld als Digitaler Nomade mit Youtube-Filmen verdient.

Nächste Station ist “Tante Hildegard” im Rheingau, wo wir erstmal einen festen Wohnsitz anmelden und uns dann um einige Dinge kümmern müssen

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