Minus 26 – Ausgeglichen

Seltsam, vor vier Wochen hatte ich Stress ohne Ende und jetzt plätschern die letzte Tage so vor sich hin. Grund ist eigentlich klar: Es gibt eine bestimmte Zahl von Dingen, die erledigt werden müssen und einen endlichen Zeitstrahl dafür. Wenn man nun am Anfang tüchtig reinhaut kann es passieren, dass es am Ende nichts mehr zu tun gibt.

Andererseits: Es gäbe noch genug zu tun. Auch für diese Theorie ist der Zeitstrahl wichtig, denn für die noch zu erledigenden Aufgaben steht eine bestimmte Zeit zur Verfügung. Wird diese als ausreichend betrachtet, dann kommt auch kein Stress auf.

Dritte Erklärungsvariante: Es wird mir zunehmend gleichgültiger was passiert, weil die wichtigen Sachen erledigt sind und die Überzeugung reift, dass ich viel auch noch von unterwegs regeln kann.

Ich denke richtig aufregend wird es erst, wenn wir die Kabine einrichten. Da machen wir aktuell noch nix – würde sich auch nicht richtig anfühlen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert