Minus 18 – Unwohlsein

Ich habe absolutes Verständnis für jede Art von Entscheidungen, die begründet sind. Wer sich Gedanken macht, macht alles richtig. Etwas unwohl wird mir aber beim Gedanken, ob das, was man tut richtig ist und wenn ja dann für wen.

Schüler auf Freitagsdemos werfen mir vor, dass ich Ihre Zukunft bereits zerstört hätte. Ihr Kinder…

Wenn ihr mal groß sein möget, dann werdet ihr auch keine anderen Ziele haben, als möglichst schnell möglichst viel auf eure Seite zu bringen oder über euer Unglück zu lamentieren. Dem Menschen liegt es halt nicht im Blut, Macht nicht zu missbrauchen.

Ich höre ein Interview mit einer der Führungspersönlichkeiten der Schülerbewegung. Allein ihr Dasein bedingt schon ihre Teilhabe an der Kollektivschuld. Eins hab ich auf jeden Fall mit Ihr gemeinsam: Wir werden die Welt beide nicht retten können.

Ein Gedanke zu „Minus 18 – Unwohlsein“

  1. Auf jeden Fall ist der Grundgedanke der Schüler gut.Sie haben jedenfalls ein Ziel vor Augen, besser als die gesamte Freizeit vor dem Computer, etc. zu verbringen. Leider findet diese Aktion NICHT in der Freizeit statt . Eltern und Lehrer müssen da härter durchgreifen. Einfach nur einmal meine Meinung dazu .

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